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Jazzbiographien - Detail

SOMMER, Jürg

* Schönenwerd, 06.01.1942

Klavier, Vibraphon

Begann im Alter von 10 Jahren Klavier zu spielen. Es folgten etwa 8 Jahre klassischer Klavierunterricht. Stiess ca. 1957 zum Jazz und spielte während der Kantonsschulzeit im Quintett mit Kaspar Villiger (tp, später Bundesrat) und Hermann Burger (vib, ts). Sein erstes grosses Erlebnis (und Inspiration) war der Lionel Hampton-Pianist Oscar Dennard (am Konzert in Aarau Dezember 1958), später war er beeinflusst von Hank Joes, Red Garland, Wynton Kelly, McCoy Tyner, Denny Zeitlin und vor allem Bill Evans. Nachher gründete er ein Trio, in dem im Laufe der Zeit die Schlagzeuger Martin Matter, Rod Ackermann, Bruno Huwyler, Tony Renold und die Bassisten Beat Appenzeller, Martin Schlumpf und Thomas Fricker mitspielten. Erste Preise am Amateur Jazz Festival Zürich 1965 und 1966, Hall of Fame Scholarship für das Berklee College of Music 1992, Werkjahr Musik vom Kuratorium des Kanton Aargau.

Aktiv vor allem in der Region Aarau-Baden (Jazz in Aarau, Musikforum Aarau, Jazz in Baden, Gründung des Jazzclubs Chez Jeannette, Aarau). Pianist in vielen Gruppen, u. a. Argovian Jazz Quintet, The Rübli Kult-Hur Jazzperados, Cake Five, Non Modo Sed Etiam etc.

Freundschaft mit dem Pianisten Bill Evans, Transkription von Soli und Mithilfe bei der Herausgabe von Werken dieses Pianisten.

Viele Konzerte, vor allem im Trio, aber auch als Mitspieler mit u. a. Dave Liebman, Art Farmer, Tony Coe, Sal Nistico, Art Lande, Billy Hart, Ron McClure. Private Studien u. a. bei Richie Beirach, Bill Dobbins, Art Lande, Kenny Barron, Bill Mays, Dave Liebman, John Abercrombie.

[JS]


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